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Glossar

Wissen ist Macht

Im Bereich Webdesign gibt es - wie in den meisten anderen Branchen auch - eine Menge Fachchinesisch. Auf dieser Seite erklären wir Ihnen einige wichtige Begriffe so einfach und verständlich wie möglich.

Beispiele:

  • Was versteht man unter HTML-Programmierung?
  • Welche Vorteile bietet ein CMS (Content Management System)?
  • Was unterscheidet SEO von SEM und was sind SERP's?

Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie unten. Um die Erläuterung zu einem Begriff/Thema zu lesen, müssen Sie lediglich auf die jeweilige orange-farbene Überschrift mit dem kleinen Pfeil davor klicken. Mit einem erneuten Klick wird die Erläuterung wieder ausgeblendet.

CMS – Content Management System

Content Management Systeme, kurz CMS, sind Programme, die ein einfaches Pflegen der Inhalte von Internetseiten ermöglichen. Bekannte und verbreitete CMS sind zum Beispiel WordPress, Joomla, Typo3 oder Drupal. Die Kunden von F/X Web Consulting nutzen zu über 90 % das Worldsoft-CMS des Schweizer Unternehmens Worldsoft AG in Pfäffikon, SZ.

Bei der Erstellung von Internetseiten mithilfe von Content Management Systemen werden im Prinzip die Programmierung der Website und die Bereitstellung der Inhalte getrennt. Das Aussehen der Internetseite wird über sogenannte Templates, Themes, Designs oder Skins gesteuert, die für das gewählte CMS in HTML, CSS etc. programmiert werden. Die Inhalte werden anschließend im Administrationsbereich des CMS über entsprechende Eingabefelder eingegeben und in einer Datenbank gespeichert. Hierfür sind meist nur geringe oder gar keine Programmierkenntnisse notwendig.

Ruft nun ein Internetnutzer die Internetseite auf, werden die Inhalte (Content) und die Struktur (Template) vom CMS zusammengeführt und als fertige Website im Browser angezeigt.

Die meisten CMS sind als Online-Software (SaaS = Software as a Service, oder auch einfach Cloud-Software) konzipiert und direkt im Browser aufrufbar. Es muss in der Regel (außer u.U. eine Bildbearbeitungssoftware) keine Software auf dem PC des Internetbenutzers installiert werden.

CSS - Cascading Style Sheets

CSS st eine Gestaltungs- und Formatierungssprache für elektronische Dokumente (vor allem HTML-Internetseiten) und ist Standard beim heutigen Webdesign und Layout. Mit Hilfe von CSS können nicht nur Texte und Inhalte einer Webseite dargestellt und formatiert werden, sondern auch interaktive Elemente wie beispielsweise Navigationen und Buttons (Schaltflächen) aufgebaut werden.

Mit CSS werden Gestaltungsanweisungen erstellt, die vor allem zusammen mit den Auszeichnungssprachen HTML und XML (zum Beispiel bei SVG) eingesetzt werden.

CSS wird von allen gängigen Browsern unterstützt, allerdings gelegentlich mit Einschränkungen bei der Darstellung des Layouts bzw. unterschiedlichen Umsetzungen der Formatierungsanweisungen, was zu Abweichungen in der Darstellung in verschiedenen Browsern führen kann. Daher ist es sehr zu empfehlen, mit CSS gestaltete Internetseiten auf den gängigen Browsern in unterschiedlichen Versionen zu testen (Sicherstellen der sogenannten Cross-Browser-Compatibility). Nur so kann sichergestellt werden, dass das Design in allen Browsern korrekt dargestellt wird.

Fancybox

Die Fancybox ist eine Variante einer Lightbox (siehe weiter unten).

Homepage

Der Begriff Homepage bezeichnet in seiner engsten Definition nur die Startseite eines Internetauftrittes (einer Website). Die Startseite oder Homepage ist die Seite im Rahmen eines Internetauftrittes, die als erste angezeigt wird, wenn man eine Domain (Internetadresse, z.B. www.fx-web.de) im Browser aufruft.

Je nach Definition wird Homepage jedoch auch als Synonym für den gesamten Internetauftritt genutzt, also alle Internetseiten unter einer Domain inklusive Startseite und Unterseiten. Hieraus leiten sich weitere gebräuchliche Begriffe ab, wie der Homepagedesigner, Homepage-Programmierer, Homepageerstellung, Homepage-Baukasten usw.

Wir bei F/X Web Consulting bevorzugen in der Regel den Begriff Website (manchmal auch den deutschen Begriff Webseite) für den gesamten Internetauftritt, und bezeichnen - um Verwechslungen zu vermeiden - die Einstiegsseite nicht als Homepage sondern als Start- oder Einstiegsseite.

HTML / HTML-Programmierung

HTML ist die Abkürzung für HyperText Markup Language und ist eine Auszeichnungssprache, die der Strukturierung von Inhalten wie Texten, Bildern oder Hyperlinks in Dokumenten dient und Inhalten auch eine semantische Bedeutung zuordnen kann (z.B. section, header, footer). HTML-Dokumente sind die Grundlage des Internet und können in Webbrowsern dargestellt werden.

Die HTML-Programmierung kann somit als die grundlegende Programmierung von Internetseiten verstanden werden, auch wenn in der modernen Internetprogrammierung nicht ausschließlich nur HTML-Dokumente verwendet werden, sondern vermehrt Programmiersprachen wie beispielsweise JavaScript (oder auch das JavaScript-Framework jQuery) zum Einsatz kommen.

Bei modernen Internetseiten werden in der Regel die Struktur, das Aussehen und die Inhalte getrennt von einander programmiert bzw. angelegt (siehe auch CMS).

Die HTML-Dokumente legen hierbei die grundlegende Struktur der Websites fest, das heißt sie gliedern die darzustellenden Inhalte. Die optische Darstellung der Website, also Farben, Schriftarten sowie die genaue Positionierung von Texten und Bildern, wird zumeist über die Deklarationssprache CSS (Cascading Style Sheets) in separaten Dateien festgelegt. Interaktive, dynamische oder animierte Inhalte werden häufig über JavaScript/jQuery gesteuert.

HTTP

HTTP steht für das Hypertext Transfer Protocol oder auf deutsch auch Hypertext-Übertragungsprotokoll. Es dient der Übermittlung von Daten in Netzwerken wie dem Internet. Hauptsächlich wird HTTP zur Übermittlung von Webseiten aus dem World Wide Web (WWW) an den Webbrowser genutzt. Es kommt jedoch auch in anderen Bereichen wie z.B. dem Aufruf von Web Services oder der Kommunikation zwischen Server-Systemen zum Einsatz.

Internetagentur

Eine Internetagentur ist ein Dienstleistungsunternehmen, welches die Erstellung, Pflege und Vermarktung von Websites übernimmt. Das Portfolio reicht hierbei von der Konzeption und Gestaltung von Internetseiten (Webdesign) über deren Programmierung/Erstellung bis hin zur Vermarktung.

Freelancer und nebenberuflich tätige Dienstleister im Onlinebereich, wie selbstständige Webdesigner und Webentwickler, konzentrieren sich in der Regel auf kleinere, weniger komplexe Internetprojekte und bedienen häufig eher kleinere und mittlere Unternehmen (KMU's).

Hingegen beschäftigen sich Internetagenturen häufig mit komplexeren und/oder umfangreicheren Aufgabestellungen wie der Entwicklung von größeren Internetauftritten, Online-Portalen, Online-Shops, Datenbankanwendungen, Mobile Apps und der Konzeption online-orientierter Geschäftskonzepte, die über das reine Erstellen einer informationsorientierten Website hinausgehen. Die Unternehmenskunden von Internetagenturen sind meistens eher im Bereich der mittleren und größeren Unternehmen angesiedelt.

Die Umsetzung größerer Internetprojekte erfordert meist Kenntnisse und Fertigkeiten, die von einer einzelnen Person nicht mehr bereitgestellt werden können. Komplexere Internetprojekte wie die Erstellung von Online-Portalen, Intranet- oder datenbankgestützten Spezialanwendungen im Rahmen von Internetauftritten werden in der Regel erst durch ein interdisziplinäres Zusammenarbeiten von Spezialisten möglich (z.B. Grafiker, Webdesigner, Frontend-Entwickler, Backend-Entwickler, Datenbankentwickler, PHP-Programmierer und Berater bzw. Spezialisten im Bereich Onlinemarketing).

Internetauftritt / Website

Mit dem Begriff Internetauftritt oder Website bezeichnet man im Allgemeinen die Gesamtmenge von einzelnen Internetseiten, die unter einer Domain (Internetadresse, Webadresse - z.B. www.fx-web.de) als in sich geschlossene Internetpräsentation abrufbar sind. Ein Internetauftritt umfasst also sowohl die Startseite als auch die Unterseiten einer Internetpräsenz eines Unternehmens oder einer Organisation.

Internetprogrammierung

Der Begriff Internetprogrammierung bezeichnet die Programmierung von Websites/Anwendungen für das Internet – im Gegensatz zur Programmierung von Softwareanwendungen, z.B. für Desktop-PC oder Großrechner. Der Oberbegriff Internetprogrammierung umfasst dabei unterschiedliche Technologien und Skript bzw. Programmiersprachen.

Grundsätzlich unterscheidet man bei der Internetprogrammierung auch zwischen Frontend-Programmierung und Backend-Programmierung.

  • Die Frontend-Programmierung legt überwiegend das Aussehen der Website beim Endanwender fest. Die Programmierung (vor allem HTML und CSS, aber auch client-seitig ausgeführter Script-Code in JavaScript oder jQuery) wird hierbei an den Webbrowser übermittelt, der den Programmcode interpretiert und schließlich die Internetseite anzeigt.
  • Die Backend-Programmierung umfasst Prozesse, die direkt auf dem Server ausgeführt werden, wie z.B. Datenbankabfragen, Berechnung von Werten für die Ausgabe etc. Sie dient in erster Linie der Aufbereitung dynamischer Inhalte und Prozesse, die anschließend fertig berechnet zur Darstellung auf der Website an den Webbrowser übermittelt werden.

Häufig verwendete Techniken, Auszeichungssprachen, Skriptsprachen und Programmiersprachen sind beispielsweise HTML, CSS, JavaScript (überwiegend Frontend) sowie PHP, Ruby, ASP, Python, C#, Java etc. (überwiegend Backend).

Joomla

Das CMS Joomla ist eines der beliebtesten, frei verfügbaren (Open Source) Content Management Systeme in Internet. Weltweit werden viele Millionen Internetauftritte mit Joomla betrieben und eine große Entwicklergemeinde sorgt dafür, dass die CMS-Software zuverlässig weiterentwickelt wird.

Joomla zeichnet sich durch einen sehr großen Funktionsumfang bei gleichzeitig einfacher Bedienung aus. Zudem lässt sich das CMS sehr gut um eigene Komponenten und eigene PHP-Programmierung erweitern, so dass mit einer Joomla-Website sehr gut auch ganz individuelle Anforderungen umgesetzt werden können.

Weitere Informationen zu Joomla finden Sie auf der offiziellen Website des Joomla-Projektes unter: http://www.joomla.org/

Keywords

Keywords (zu Deutsch: Schlüsselwörter) sind Suchbegriffe oder Suchphrasen (mehrere Suchbegriffe in Folge) und bezeichnen im Online-Marketing und in der Suchmaschinenoptimierung (SEO, Search Engine Optimization) die Eingabe, die ein Nutzer bei Suchmaschinen wie Google oder Bing eingibt, um passende Internetangebote (Produkte, Dienstleistungen, Informationen) zu finden.

Das Finden guter Keywords und die entsprechende Optimierung des Internetauftrittes um in Suchmaschinen möglichst gut gefunden zu werden ist sicherlich einer der zentralen Aspekte in der Suchmaschinenoptimierung.

Der Begriff Keyword wird sowohl für den einzelnen Suchbegriff verwendet, z.B. „Webdesign“, als auch für komplette Suchphrasen aus mehreren Wörtern, beispielsweise „Internet-Agentur für Worldsoft-CMS in München“.

Gängig ist hierbei auch die Unterscheidung zwischen Short Tail Keywords, Mid Tail Keywords und Long Tail Keywords:

  • Short Tail Keyword: wird oft auch als Shorthead Keyword bezeichnet und besteht nur aus einem einzigen Wort
  • Mid Tail Keyword: die Suchanfrage setzt sich meistens aus 2 bis 3 Worten zusammen, wird daher etwas spezifischer und ist damit auch besser zu deuten
  • Long Tail Keyword: hier handelt es sich um die komplexeste und genaueste Suchanfrage, da die Suchphrase meist aus vielen verschiedenen Worten besteht - und eine konkretere Kaufabsicht beinhalten, gleichzeitig meist jedoch ein geringeres Suchvolumen und oftmals eine geringere Konkurrenz aufweisen.

Wichtig für die Gewichtung von Keywords im Rahmen einer SEO-Strategie und die ggf. daraus resultierenden Verkäufe (Conversion Rate) sind vor allem die Aspekte:

  • Suchvolumen (die Anzahl der Anfragen sowohl lokal/regional also auch global)
  • Commercial Intent (die Kaufabsicht bzw. Relevanz dafür)
  • Konkurrenz um gute Platzierungen in den Suchmaschinen

Lightbox

Als Lightbox (nach dem englischen Wort für Leuchtkasten) bezeichnet man vor allem im Webdesign eine besondere Form um Bilder, Videos und sonstige Multimedia-Inhalte zu präsentieren. Klickt der Benutzer ein Vorschaubild oder auch eine kleinere Version des Bildes an, so wird die Seite abgedunkelt und das großformatige Bild darüber schwebend angezeigt. Häufig besteht auch die Möglichkeit zwischen den Bildern einer Seite zu blättern. Eine andere Variante der Lightbox ist die Fancybox.

Off-Canvas

Mit Off-Canvas bezeichnet man das Verhalten und die Darstellungsart eines Web-Elements. Meist wird von Off-Canvas im Zusammenhang mit Navigationen gesprochen. Die Off-Canvas-Technik kommt vor allem in mobilen bzw. responsiven Websites, Web-Apps und nativen Apps zum Einsatz und beschreibt ein Element, welches "zur Seite" aus dem Viewport (sichtbarer Inhalt im Bildschirm) geschoben wird. Dadurch steht Webdesignern auf kleinen Displays deutlich mehr Platz zur Verfügung. Die Off-Canvas-Technik wird meistens für umfangreiche Navigationen eingesetzt, bietet sich aber auch beispielsweise für Login-Bereiche oder eCommerce-Inhalte an.

Online-Marketing

Onlinemarketing steht als Oberbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Maßnahmen für die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen über das Internet. Auch die Steigerung der Marken- und/oder Unternehmensbekanntheit sowie die Kommunikation mit Kunden, Interessenten und anderen Zielgruppen über das Internet zählen - weit gefasst - zum Onlinemarketing.

Teildisziplinen des Onlinemarketing sind zum Beispiel: E-Mail-Marketing, Mobile Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO, Search Engine Optimization), Suchmaschinenmarketing (SEM, Search Engine Marketing), Online-PR, Content Marketing, Social Media Marketing, Video Marketing, Display Advertising oder Affiliate Marketing.

PHP Programmierung

PHP ist eine der beliebtesten (server-seitigen) Skriptsprachen in der Webentwicklung und ermöglicht ein einfaches Verarbeiten von Daten im Internet. PHP Programmierung bildet daher auch die Basis vieler Web-Anwendungen, Internetsoftware und dynamischer Websites.

Sehr beliebt ist die Kombination von PHP-Programmierung und MySQL-Datenbanken, mit der PHP-Programmierer dynamische Internetseiten und Webanwendungen entwickeln. PHP kann (ebenso wie MySQL als Datenbankserver) als freie Software kostenfrei eingesetzt werden. MySQL und PHP sind daher häufig auch bei Webhostern bereits vorinstalliert.

Responsive Webdesign

Der Begriff Responsive Webdesign (manchmal auch nur Responsive Design genannt) bezeichnet einen modernen Ansatz im Webdesign, der darauf abzielt, die Ausgabe einer Website so variabel zu gestalten, dass sie auf allen Displaygrößen und Endgeräten möglichst optimal dargestellt wird.

Hierbei kann der Ansatz des Responsive Webdesign über die rein optische Darstellung hinausgehen und auch inhaltliche Aspekte mit einschließen. Welche Informationen/Angebote sucht der Nutzer in welcher Situation bzw. mit welchem Endgerät? Durch gezieltes Weglassen von Informationen, die in einem bestimmten Kontext nicht relevant sind, lassen sich die Darstellung und das Nutzererlebnis weiter verbessern.

Um den unterschiedlichen Displaygrößen unterschiedlicher Endgeräte wie Desktop-PC, Laptop, Tablet, Phablet, Smartphone usw. Rechnung zu tragen, werden beim Responsive Webdesign in der Regel sogenannte Breakpoints (meist als Bildschirmbreite in Pixeln) festgelegt. An diesen Breakpoints ändert sich das Aussehen der Website. Zum Beispiel werden Spalten nun untereinander anstatt nebeneinander angezeigt oder bestimmte Elemente der Website verschwinden ganz.

Hintergrund für die Entwicklung des Responsive Webdesign-Ansatzes ist der dramatische Wandel des Nutzerverhaltens, der seit einiger Zeit im Internet stattfindet. Immer mehr Menschen nutzen das Internet mobil und mit neuen, unterschiedlichen Endgeräten. Im Frühsommer 2013 wurden erstmals mehr Tablets als Laptops verkauft. Seit April 2015 erhalten Websites von Google ein besseres Ranking wenn diese Mobile-friendly sind. Stand 2016 surfen bereits deutlich über die Hälfte aller Internetnutzer in Deutschland über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets im Internet - Tendenz weiter steigend.

Wir bei F/X Web Consulting haben seit November 2013 nur noch Webseiten im Responsive Webdesign erstellt, und unsere Kunden waren im Vorfeld auch leicht von den Vorteilen zu überzeugen und nach der Fertigstellung begeistert vom Ergebnis.

SEM / SEA

Search Engine Marketing (SEM, Suchmaschinenmarketing) und Search Engine Advertising (SEA, Suchmaschinenwerbung) bezeichnen das Bewerben von Produkten und Dienstleistungen sowie das Schalten von Werbung in Suchmaschinen.

Im Gegensatz zur Suchmaschinenoptimierung (SEO), die durch entsprechende Maßnahmen die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen selbst erhöhen möchte, bezahlt der Website-Betreiber bei SEM/SEA Geld an die Suchmaschinen für die Einblendung von Werbeanzeigen, die zu den Suchbegriffen (Keywords) des Suchenden in der Suchmaschine passen. Typische Maßnahmen im Bereich SEM sind zum Beispiel das Schalten von Anzeigen bei Google (Google AdWords) oder Bing (Bing Ads).

SEO

Unter SEO (Search Engine Optimization, zu deutsch Suchmaschinenoptimierung) versteht man Maßnahmen, die Betreiber von Internetseiten ergreifen um für bestimmte Suchbegriffe (Keywords) besser in Suchmaschinen gefunden zu werden.

Dies schließt sowohl Maßnahmen auf der eigenen Internetseite als auch Maßnahmen im Internet allgemein mit ein, z.B. in Kooperation mit anderen Websitebetreibern und Internetnutzern. Demzufolge unterscheidet man auch häufig zwischen On Page-SEO und Off Page-SEO.

Wichtige Maßnahmen für die On-Page Optimierung sind zum Beispiel das Sicherstellen einer guten, schnellen Erreichbarkeit der Website (Serververfügbarkeit), die Optimierung von Programmierung und Dateien für schnelle Ladezeiten, sowie vor allem eine inhaltliche Optimierung von Texten, Meta-Angaben, Bildern usw. die eine gute Auffindbarkeit für wichtige Suchbegriffe in den Suchmaschinen fördert.

Typische Maßnahmen für eine Off-Page Optimierung sind zum Beispiel ein eigener Unternehmens-Blog, Online-PR, Social Media Marketing (Facebook, LinkedIn, XING, Instagram, Pinterest, ...), Content Marketing und vieles mehr. Off-Page Optimierung dient damit in erster Linie der besseren Vernetzung/Verlinkung (inkl. sogenannter Backlinks) der eigenen Website im Internet.

Besondere Vorteile der Suchmaschinenoptimierung gegenüber anderen Maßnahmen im Onlinemarketing und der klassischen Werbung sind:

  • Die hohe Reichweite: 60 – 90 Prozent der Websitebesucher gelangen aufgrund einer Suchanfrage in Suchmaschinen auf eine Internetseite.
  • Die Maßnahmen wirken langfristig, Investitionen wirken sich im Idealfall über viele Jahre aus und potenzieren im Zeitverlauf Ihre Wirkung: ein guter ROI (Return on Investment)!
  • Es gibt zahlreiche positive Synergien mit anderen Maßnahmen des Online Marketing.
  • Die Optimierung der Website wirkt sich generell positiv auf deren Erfolg aus.

Schwierig beim Thema SEO ist, dass die direkte Wirkung und vor allem der Erfolg der Maßnahmen (in Bezug auf qualitative Kundenkontakte, Absatzzahlen, usw.) schwer messbar ist und es viele fragwürdige Anbieter auf dem Markt gibt, die wirkungslose oder sogar schädliche Angebote unterbreiten.

F/X Web Consulting beschränkt sich beim Thema SEO auf die Beratung zu und Umsetzung der On Page-SEO. Wir beraten im Rahmen unserer unserer 360-Grad-Internet-Beratung auch grundsätzlich zur Off Page-SEO, nutzen aber für die Umsetzung lieber Kooperationen mit Experten von etablierten SEO-Agenturen im Raum München mit guter Reputation.

SERP

SERP ist die Abkürzung für Search Engine Results Page und bezeichnet die Suchergebnisseite, die einem Suchmaschinen-Nutzer nach Eingabe seines Suchbegriffes oder seiner Suchphrase von der Suchmaschine angezeigt wird. Um mit der eigenen Seite gut im Internet und in Suchmaschinen gefunden zu werden, bieten sich vielfältige Maßnahmen aus dem Bereich Suchmaschinenoptimierung und Onlinemarketing an.

Wenn die eigene Seite bereits gut gelistet wird ist ein weiterer Schritt die Klickraten zu verbessern. Denn auch mit einem Top-10 Ranking bei Google & Co. konkurriert die Internetseite mit vielen anderen Suchergebnissen um den Klick des Nutzers (sowohl native Sucheergebnisse als auch Google AdWords- oder Bing-Anzeigen). Durch ein paar einfache Maßnahmen kann man jedoch gezielt das Erscheinungsbild des eigenen Suchergebnisses beeinflussen und so die Klickrate erhöhen.

Webbrowser

Der Webbrowser (oder einfach nur Browser) ist ein Programm, mit dem Sie Internetseiten aufrufen und anzeigen lassen können. Das Programm ist in der Regel ist auf Ihrem PC oder Laptop als eigenständige Software installiert. Auch moderne mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablet-PCs oder auch Smart-TVs verfügen über einen Webbrowser, mit dem sich Internetseiten anzeigen lassen.

Die bekanntesten Beispiele für Webbrowser sind die Programme Microsoft Internet Explorer, Microsoft Edge, Mozilla Firefox, Google Chrome, Apple Safari und Opera. Man kann auch mehrere Browser parallel installieren und nutzen.

Für die unterschiedlichen Endgeräte gibt es eine Vielzahl von Webbrowsern, die ständig weiterentwickelt werden, also parallel auch in unterschiedlichen Versionen vorliegen. Leider reagieren viele Browser unterschiedlich auf einzelne Programmieranweisungen, obwohl die Regeln für die Darstellung vom W3C-Konsortium fest vorgegeben sind. Dies kann die Entwicklung von Internetseiten recht aufwändig machen, insbesondere wenn eine Webseite auf möglichst vielen Webbrowsern exakt gleich dargestellt werden soll oder muss.

Um den Aufwand einzugrenzen empfiehlt es sich, vor Beginn der Programmierung die Verbreitung der einzelnen Browser in der anvisierten Zielgruppe zu analysieren und die Programmierung der Website lediglich auf die in der Zielgruppe am häufigsten verwendeten Webbrowser und Versionen zu optimieren (die sogenannte Cross-Browser-Kompatibilität). Für die Darstellung der Website in anderen Browsern kommen dann gegebenenfalls unterschiedliche Konzepte zum Einsatz, um zumindest eine lesbare Darstellung zu gewährleisten („graceful degradation").

Die Überprüfung auf Cross-Browser-Kompatibilität ist ein Bestandteil des Website-Check von F/X Web Consulting - nutzen Sie dieses Angebot wenn Sie mit der Darstellung Ihrer Website in den am meisten genutzten Browsern auf der sicheren Seite sein möchten.

Für den Endanwender empfehlen wir, die verwendeten Webbrowser stets aktuell zu halten. Veraltete Browser beherrschen moderne Webtechnologien oftmals noch nicht, so dass neuere Internetseiten unter Umständen nicht richtig angezeigt werden. Noch wichtiger jedoch ist hier der Aspekt der Sicherheit: viele Updates dienen dem Beseitigen bekannt gewordener Sicherheitslücken, und Ihr PC wäre ohne Update anfällig für mögliche Hacker-Angriffe, Trojaner oder andere Malware.

Webdesign

Webdesign im engeren Sinne bezeichnet den (kreativen) Prozess der Gestaltung von Internetseiten. Hierbei spielen sowohl ästhetische als auch funktionelle Aspekte eine wichtige Rolle. In der Praxis reicht der Tätigkeitsbereich eines Webdesigners jedoch meist über die reine Gestaltung (Screenlayout, Screendesign) hinaus und umfasst auch Aufgaben wie die technische Programmierung von Internetseiten oder CMS Templates (Design-Vorlagen) im Bereich der Frontend-Entwicklung.

F/X Web Consulting ist Ihre kompetente Internet-Agentur für 360-Grad-Internet-Beratung und Responsive Webdesign im Großraum München. Wir betreuen seit 2012 zahlreiche regionale Firmen im Bereich KMU (kleine und mittlere Unternehmen) und sind stets am Puls der Zeit. Überzeugen Sie sich selbst: verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere Kundenreferenzen und sehen Sie sich die Feedbacks unserer Kunden an.

Webentwicklung

Der Begriff Webentwicklung wird meist für die Entwicklung komplexerer Webanwendungen verwendet – im Gegensatz zur Erstellung/Programmierung einer einfachen Website (fälschlicherweise oft Homepage genannt).

Beispiele für entsprechende komplexe Webanwendungen sind Onlineportale, Online-Shops und E-Commerce-Systeme, sowie komplexe Internetseiten mit dynamischen Inhalten (z.B. Online-Magazine wie Spiegel Online) und Internetforen. Bei der Webentwicklung kommen eine Vielzahl von unterschiedlichen Techniken zum Einsatz, wie z.B. HTTP, PHP, HTML, CSS, JavaScript, Java, XML, MySQL, Ruby und viele mehr.

Webseite vs. Website

Der Begriff Webseite bezeichnet eine einzelne Seite (HTML-Dokument) innerhalb eines Internetauftrittes (Website). Damit grenzt sich der deutsche Begriff Webseite inhaltlich vom englischen Begriff Website ab, das den gesamten Internetauftritt (Synonyme: Internetauftritt, Internetpräsenz, Webpräsenz) bezeichnet - also die Startseite (Homepage) und die weiteren Unterseiten.

Typische Kennzeichen einer Website sind eine einheitliche, durchgängige Navigation sowie die Erreichbarkeit unter einer einheitlichen Internetadresse (Domain).

Im alltäglichen Sprachgebrauch verwischen die Unterschiede zwischen den Begriffen Webseite und Website jedoch häufig.

WordPress

WordPress ist eine frei erhältliche CMS-Software, die den einfachen Aufbau und Pflege von Websites und Blogs erlaubt. Mit über 60 Millionen Website-Installationen (Quelle: Wikipedia) ist WordPress eines der beliebtesten CMS bzw. Blogsysteme weltweit.

Ursprünglich wurde WordPress als reines Blog-System entwickelt, der Funktionsumfang von WordPress entwickelte sich jedoch im Laufe der Jahre immer weiter, so dass es heute durchaus als vollwertiges CMS gilt mit dem sich neben Weblogs auch sehr gut Internetauftritte mit hierarchischem Aufbau erstellen lassen.

Die Programmierung von WordPress basiert auf der Kombination von PHP und MySQL. WordPress ist sogenannte Open Source Software und unter der GPLv2 (oder später) lizenziert. Es kann somit kostenfrei eingesetzt und erweitert werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen deutschen Website von WordPress.

F/X Web Consulting hat bereits mehrere Kunden-Websites mit WordPress realisiert (z.B. den Blog von Perspektive 2030) und betreibt auch seinen eigenen Unternehmens-Blog auf Basis von WordPress.

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